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SMART

JESSY SMART

 
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Messwagen mit drei Messeinheiten
Jessy SMART ist ein neuartiges Messgerät zur schnellen, dreidimensionalen geomagnetischen Kartierung verborgener bodennaher Anomalien.

JESSY SMART ortet kleinste Unterschiede des Erdmagnetfeldgrandienten in Bodentiefen von bis zu
ca. 10 m. Die auf einem Messwagen montierten Sensorkanäle können von einem Zugfahrzeug über das Messareal oder alternativ in unbefahrbarem Terrain von einem Handwagen bewegt werden.

Um die höchstmögliche Nachweissicherheit zu erreichen, verwendet JESSY SMART die derzeit empfindlichsten verfügbaren Sensoren, Supraleitende-Quanten-Interferenz-Detektoren (SQUIDs).  
 

Vorteile gegenüber herkömmlichen geomagnetischen Untersuchungsmethoden

 
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Magnetogramm verfüllter neolithischer Ringgräben bei Weimar, Thüringen
  • höchstmögliche Magnetfeldauflösung (Sensor: 7 fT/cm)
  • schnelle Flächenkartierung (bis zu 3 ha/Stunde)
  • hochgenaue Positionsbestimmung und Ortsauflösung der Messdaten im cm-Bereich (1000 Datenpunkte/Sekunde)
  • Messungen unter schwierigen Boden-, Umwelt- und Klimaverhältnissen möglich
  • zerstörungsfreie Untersuchung und eine höchstmögliche Planungssicherheit für den Auftraggeber  
 

Systemkomponenten

 
Komponente Beschreibung
Kryostat nichtmagnetischer, rauscharmer Behälter für flüssiges Helium, 1-3 Messkanäle, Füllintervall täglich oder 2-3 Tage
Messwagen nichtmagnetischer, rauscharmer rollbarer Anhänger aus GFK-Profilen
Datenerfassung Analog-Digital Wandlung und Datenübertragung zur Speicher- und Auswerteeinheit
Initialeinheit Lagesensoren und differentielles GPS zur Positions- und Bewegungsbestimmung
Software Schnellauswertung, Magnetogramm, Detektion von Anomalien, Tiefeninformationen, Visualierung

 

Anwendungsfelder

 
Archäologie: Zerstörungsfreies Auffinden von z. B. Gebäuderesten, Fundamenten, Hohlräumen, Verfüllungen, Metallgegenständen, Brandresten (Kohle, Asche, Schlacke), durch Brand hergestellte Materialien (Ton, Keramik, Ziegel).
Case Study I-Archäologie
Case Study II-Archäologi


Baugrunduntersuchung/Altlasten: Detektion von Gebäuderesten, Fundamenten, Hohlräumen, Verfüllungen, Metallgegenständen, Leitungen, Rohren, Blindgängern oder z. T. Altlasten (z. B. Öltank, Kohle, Asche, Schlacke), ehemaligen Abraumhalden, tiefliegenden Gängen, Gruben, Stollen und Schächten.
Case Study III-Baugrunduntersuchung
Case Study IV-Baugrunduntersuchung

Geologie: Nachweis von geologischen Strukturen im Untergrund, z. B. Flussstrukturen, Schwemmfächern oder natürlichen magnetischen Anomalien.

Kampfmittelortung: Ortung von Landminen oder Blindgängern, Waffen- und Munitionsresten, sonstigen Metallgegenständen, Bombentrichtern und Hohlraumverfüllungen.
Case Study V-Kampfmittelortung
Case Study VI-Kampfmittelortung

Deichsicherung: Untersuchungen im Vorfeld oder auf Deichbauten zur Sicherung, Instandhaltung und Schadenserkennung.

Rohstoffexploration: Auffinden und Charakterisierung von geologischen Strukturen.

 
 

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