Funktionelle Herztomographie (FHT)
9 kanaliges FHT Messsystem entstanden in Kooperation mit Cryoton und Softmag
Die Sensortechnik von
Supracon erlaubt ein nichtinvasives Monitoring der Elektrophysiologie des Herzens. Die über dem Brustkorb aufgenommenen biomagnetischen Signale spiegeln wichtige Informationen über den funktionellen Zustand des Herzmuskels wider.
Die Messmethode ist kontakt- und risikofrei, kommt ohne Strahlung oder Kontrastmittel aus und verursacht außerdem keinerlei Schmerzen. Keine andere elektrophysiologische Diagnostik vereint diese Vorteile auf sich.
Supracon ist überzeugt, dass aufgrund der zusätzlichen diagnostischen, potentiell lebensrettenden Informationen dieser Methode, FHT Einzug in die klinische Routinediagnostik halten wird.
Weltweit wird in Studien die klinische Relevanz der FHT Diagnostik nachgewiesen. Die ersten Ergebnisse sind sehr vielversprechend. Messsysteme zur Verwendung in nicht oder angepasst geschirmter Umgebung für klinische Forschungszwecke werden auch von
Supracon in Kooperation mit
Cryoton und Softmag angeboten. Diese Systeme können in vielen verschiedenen Systemkonfigurationen geliefert werden:
- 1-4 kanalige Systeme, z.B. für Tieruntersuchungen
- 7-9 kanalige Systeme (4-6 Messpositionen zur Vermessung des gesamten Brustkorbes)
- 36 Kanal-System zur Vermessung des gesamten Herzmuskels (20×20 cm)
Software
Beispiel der grafischen Oberfläche im Modul Stromdichteverteilung
Unser Softwarepartner, die Softmag Group, hat in einer über 10 Jahre zurückreichenden Entwicklungsarbeit eine Analysesoftware entwickelt, welche folgende Funktionalität bietet:
- Raum- und Zeitveränderung von gemittelten MKG-Zyklen, QRS Konturanalyse, Mapping, Bewertung von integralen und Korrelationscharakteristika,
- Homogenität der Repolarisationsphase,
- Raum- und Zeitvariationen der elektrisch-aktiven Zonen, Lokalisierung des arrhythmischen Gewebes, dreidimensionale Rekonstruktion der Stromdichteverteilung des Herzmuskels
- Raum-Zeit-Analyse von ST-T
Die diagnostischen Informationen werden in der grafischen Benutzeroberfläche dargestellt. Es findet eine Klassifikation statt.
Die Funktionalität der Software kann auf Kundenwunsch angepasst, erweitert oder modifiziert werden.