SQUID Elektronik im Gehäuse
Im Messaufbau einer SQUID Elektronik (Detektorvariante) verstärkt der dc SQUID die Signale kleiner Amplitude des Detektors mit großer Bandbreite, so dass sie mit konventionellen AD-Wandlern weiter verarbeitet werden können. Dazu können mit dieser Elektronik alle erforderlichen Betriebsströme und Spannungen für den SQUID als auch den Detektor (dc Strom sowie Strompulse zum Heizen des Detektors bei der Kalibrierung mit einer minimalen Länge von 10 µs) vom Steuerrechner eingestellt werden.
Dieser Typ Elektronik kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Signale von hochempfindlichen Detektoren mit kleiner Ausgangsimpedanz, wie z.B. in der Röntgenspektroskopie (TES) oder für den Infrarotbereich in der Radioastronomie, mit Hilfe von SQUIDs in Signale verwertbarer Größe umgewandelt werden sollen.
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